Ich bin ich
Na eigentlich ist der Titel geklaut. Denn schliesslich hat Paul van Dyk (zusammen mit Heppner) letzte Woche unter dem Motto "Wir sind wir" zum Konzert geladen.
So kam es dann, dass ich am vergangenen Sonntag in Potsdam zwischen dutzenden Teenager-Mädchen stand, die "Tokio Hotel" erwarteten. Kreischend, schreiend, Plakate hoch haltend. Kurz: fanatische Fans.
Ich befürchte ja, alt zu werden. Denn ich hatte volles Verständnis dafür, dass eine ältere Frau neben mir sich während des Tokio-Hotel-Auftritts die Ohren zuhielt. Also zumindest, wenn sie es wegen der schrillen Mädchenstimmen getan hat, nicht wegen der Musik. Die ist okay, außer dass man durch die Klingeltonwerbung eigentlich schon den Spass dran verloren hat.
Aber eigentlich war ich ja wegen Paul da, auch wenn ich zugeben muss, dass der Sänger für sein Alter ganz nett aussieht (trotz anfänglicher Ratlosigkeit übers Geschlecht) und er live auch ein wenig nach Stimmbruch klingt. Somit war ich nicht traurig, dass die meisten Tokio-Hotel-Fans direkt nach dem Auftritt den Platz verlassen mussten, um rechtzeitig in Bett zu kommen.
Die darauf folgenden Auftritte von Wolfsheim und Paul van Dyk waren dann deutlich entspannter. Schade nur, dass zu Pauls neuer Single "The Other Side" die Orchesterbegleitung nicht so richtig gut gepasst hat. Irgendwie fehlte da die Baseline.
So kam es dann, dass ich am vergangenen Sonntag in Potsdam zwischen dutzenden Teenager-Mädchen stand, die "Tokio Hotel" erwarteten. Kreischend, schreiend, Plakate hoch haltend. Kurz: fanatische Fans.
Ich befürchte ja, alt zu werden. Denn ich hatte volles Verständnis dafür, dass eine ältere Frau neben mir sich während des Tokio-Hotel-Auftritts die Ohren zuhielt. Also zumindest, wenn sie es wegen der schrillen Mädchenstimmen getan hat, nicht wegen der Musik. Die ist okay, außer dass man durch die Klingeltonwerbung eigentlich schon den Spass dran verloren hat.
Aber eigentlich war ich ja wegen Paul da, auch wenn ich zugeben muss, dass der Sänger für sein Alter ganz nett aussieht (trotz anfänglicher Ratlosigkeit übers Geschlecht) und er live auch ein wenig nach Stimmbruch klingt. Somit war ich nicht traurig, dass die meisten Tokio-Hotel-Fans direkt nach dem Auftritt den Platz verlassen mussten, um rechtzeitig in Bett zu kommen.
Die darauf folgenden Auftritte von Wolfsheim und Paul van Dyk waren dann deutlich entspannter. Schade nur, dass zu Pauls neuer Single "The Other Side" die Orchesterbegleitung nicht so richtig gut gepasst hat. Irgendwie fehlte da die Baseline.
blrx - 7. Okt, 22:05
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