Das Ende des Wachstums meiner Füße läutete das Ende der DDR ein.
Ich nehme an, dass dies nur ein temporaler, kein kausaler Zusammenhang ist.
Trotzdem drücken meine alten Schlittschuhe.
Also eigentlich wollte ich mir ja nur Handschuhe fürs Training kaufen, daher war ich schon etwas verwirrt, als ich zu Hause auf der Rechnung las: "1 trickjacke". Hatte ich mich etwa vertan? Falsch gekauft?
Und, was kann so eine "trickjacke" denn überhaupt?
Ich hab erstmal vorsichtig getestet: Einer der ältesten Tricks ist ja der Sprung durch den Reifen. Das müsste ja wohl gehen. Aber nix ist passiert. Nur mit Nachhelfen wollte sie hindurch. Auch, den Reifen anzuzünden, hat nichts geholfen.
Als richtige Winterjacke war sie auch nicht so recht zu gebrauchen. Viel zu wenig Stoff.
Hab sie dann zum Training mitgenommen. Sie ist dann einfach für die fehlenden Handschuhe eingesprungen. Und den Job hat sie echt gut gemacht. Also für 'ne Jacke - Respekt. Den Trick hat sie drauf...
Zum Glück gibt es ja GPS.
Da kann der Kompass ruhig nach Sibirien zeigen. Hab den Dingern eh noch nie getraut...
via
SpOn
Mein Spanischkurs ist zu Ende. Das gibt endlich wieder etwas mehr Zeit, mich in der Blogosphäre zurückzumelden.
Eigentlich widerspricht ein Artikel über ein Ereignis, das bereits mehr als eine Woche zurück liegt, der Natur des Bloggens, da hier ja üblicherweis möglichst zeitnah kommentiert wird. Aber für Moby mach ich eine Ausnahme.
Der New Yorker spielte letzte Woche (am 8.11.) in Berlin in der Colubia-Halle. Im Nachhinein betrachtet bot er den Fans eher Standardkost: viele Stücke von "Hotel" und "18", aber auch einige Klassiker wie "Go" oder "Feeling so real", jedoch keine größeren Überraschungen. Sowohl Bühne als auch Anzahl der Musiker sind seit der letzten Tour geschrumpft - eine gute Entwicklung wie ich finde. Denn unter zu großen Spielorten leidet oft die Publikumsnähe.
Allerdings bin ich echter Moby-Fan. Ich mag einfach alles, was er an Musik schafft. Seine Alben kann ich grundsätzlich komplett durchhören, was ich sonst bei wenigen Künstler aushalte. Daher war ich eigentlich schon dadurch glücklich, ihn endlich wieder live erleben zu dürfen.
Zudem schafft Moby es, das Publikum mitzureißen. Bereits kurz nach dem Beginn bebte die Halle bei "Go" und zur Zugabe ging mir bereits die Kraft vom Hüpfen und Springen aus. Großen Anteil hat daran natürlich seine Sängerin mit ihrer grandiosen Stimme. Leider hab ich den Namen vergessen. Wer's noch weiß, mag einen Kommentar schreiben.