Ausnahmezustand
Inzwischen häufen sich die Meldungen über die Verwüstungen, die Sturmtief Kyrill hinterlässt. Leider sind sogar Menschen ums Leben gekommen.
Der persönliche Eindruck hier in Berlin ist eher der von kräftigem Wind, als der von Sturm. Wenn man bedenkt, was Amerika regelmäßig in der Hurrikan-Saison durchmachen muss...
Als die Bahn heute am frühen Abend den kompletten Fernverkehr einstellte, bin ich aber doch aus dem Büro geflüchtet. Nur für den Fall, dass auch BVG und S-Bahn noch zu den selben Maßnahmen greifen sollten.
Allerdings hatte ich auch 2002 im letzten Rekordsturm nicht so rechte Katastrophenangst. Wobei ich auch keine Zeit dazu hatte. Da keine Sturmwarnung bekannt war, saß ich auf der Museumsinsel auf der Wiese. Und zwar zum Kunst-Schmarotzen. Denn für recht viel Geld und im abgesperrten Bereich sollte "Air" spielen. Und das mit Sicherheit so laut, dass man auch draußen was gehört hätte.
Bekommen haben wir dann eine andere Form von "Air". Zumindest hatten wir Draußensteher noch die Chance, schnell ins Trockene zu flüchten. Die zahlenden Konzertbesucher mussten etwa eine Stunde im Unwetter ausharren, um zu erfahren, dass das Spektakel abgesagt wird.
So, jetzt langsam fängt der Wind an, kräftiger um die Häuserecken zu pfeifen. Hoffen wir, dass keine weiteren Unglücke passieren.
Der persönliche Eindruck hier in Berlin ist eher der von kräftigem Wind, als der von Sturm. Wenn man bedenkt, was Amerika regelmäßig in der Hurrikan-Saison durchmachen muss...
Als die Bahn heute am frühen Abend den kompletten Fernverkehr einstellte, bin ich aber doch aus dem Büro geflüchtet. Nur für den Fall, dass auch BVG und S-Bahn noch zu den selben Maßnahmen greifen sollten.
Allerdings hatte ich auch 2002 im letzten Rekordsturm nicht so rechte Katastrophenangst. Wobei ich auch keine Zeit dazu hatte. Da keine Sturmwarnung bekannt war, saß ich auf der Museumsinsel auf der Wiese. Und zwar zum Kunst-Schmarotzen. Denn für recht viel Geld und im abgesperrten Bereich sollte "Air" spielen. Und das mit Sicherheit so laut, dass man auch draußen was gehört hätte.
Bekommen haben wir dann eine andere Form von "Air". Zumindest hatten wir Draußensteher noch die Chance, schnell ins Trockene zu flüchten. Die zahlenden Konzertbesucher mussten etwa eine Stunde im Unwetter ausharren, um zu erfahren, dass das Spektakel abgesagt wird.
So, jetzt langsam fängt der Wind an, kräftiger um die Häuserecken zu pfeifen. Hoffen wir, dass keine weiteren Unglücke passieren.
blrx - 18. Jan, 23:06
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